A.T. Urkachan erzählt von einen alten Winterwohnplatz der Nymylanen in der Nähe der heutigen Siedlung Starikovskoe nördlich von Palana, wo am anderen Ufer auch Rentierhalter-Korjaken ihre Fischplätze hatten. Es galt als ein heiliger Platz, wo man sich auf besondere Weise zu verhalten hatte, damit die Fischbestände erhalten blieben. Später verbrachten dort Rentierhalter noch bis heute mit Fischfang ihren Lebensabend, wenn sie alt geworden waren. V.K. Belousova betont, wie fürsorglich man damals auch um Waisen gekünmert hatte und man darauf achtete, dass sie immer gut mit Fisch versorgt wurden. Sie wurde von ihren Eltern so erzogen, auch das letzte, was einem verblieben war, an andere in der Not zu geben, so dass der "Schamane" einem auch Gutes tat. Wenn man nicht teilen würde, würde man später selber hungern. S.T. Urkachan ist überzeugt, dass die Älteren früher sehr gut wussten, wie sie umsichtig mit den Fischresourcen umzugehen hatten. Sie fischten nur soviel, wie sie benötigten, wozu die Eltern sie ermahnt hatten, als sie noch jung waren. Weiterhin erwähnt er, wie man überschüssige Erträge sofort zu denjenigen brachte, die selbst nicht mehr fischen konnten. So war immer genug für alle da.